Änderungen bei den teilnehmenden Staaten zum CRS-Automatischen Bankeninformationsaustausch 2025 im Vergleich zu 2024

Überblick: CRS Teilnehmer / Staatenliste 2025

Mit Stand vom 26. März 2025 hat das Bundesministerium der Finanzen die aktualisierte Liste der CRS-Partnerstaaten veröffentlicht. Im Vergleich zur Liste vom 13. Juni 2024 gibt es wichtige Änderungen, die für Banken, Steuerberater und Finanzdienstleister relevant sind.

Neu hinzugekommene Staaten (ab 2024 meldepflichtig)

• Armenien (AM)

• Belize (BZ) – zuvor nur eingehende Meldungen, jetzt auch Meldungen an das BZSt

• Kamerun (CM)

• Liberia (LR)

• Moldau (MD)

• Mongolei (MN)

• Montenegro (ME)

• Papua-Neuguinea (PG)

• Ruanda (RW)

• Senegal (SN)

• Trinidad und Tobago (TT)

• Uganda (UG)

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• Ukraine (UA)

Unveränderte Teilnehmerstaaten

Alle bisher 2024 gelisteten Staaten bleiben auch 2025 weiterhin Teil des Common Reporting Standard (CRS).

Fazit

Im Jahr 2024 umfasste die Liste 111 Staaten und Gebiete, während sie 2025 auf 123 Teilnehmer erweitert wurde. Besonders auffällig ist die Aufnahme mehrerer afrikanischer Länder (Kamerun, Liberia, Ruanda, Senegal, Uganda) sowie osteuropäischer Staaten (Moldau, Ukraine, Montenegro). Der CRS wächst damit global weiter und stärkt die internationale Steuertransparenz.

Anleitung für Banken, Finanzdienstleister und Steuerberater

1. Liste prüfen: Überprüfen Sie die aktuelle CRS-Staatenliste 2025, um neue Staaten zu berücksichtigen.

2. Reporting anpassen: Ergänzen Sie die Meldepflicht für die neuen Länder.

3. Fristen beachten: Meldungen für den Meldezeitraum 2024 müssen bis 31. Juli 2025 erfolgen.

4. Compliance sichern: Aktualisieren Sie interne Prozesse und Systeme.

5. Kunden informieren: Weisen Sie Kunden auf die erweiterten Meldepflichten hin.

Quellen: