Ist die Sklaverei ein Bild der Vergangenheit?
Die Vorstellung von Sklaverei (Knechtschaft) mag als etwas längst Vergangenes erscheinen, doch bei genauer Betrachtung unserer modernen Gesellschaft kommen erschreckend viele Parallelen ans Licht. Von der Sklaverei bis zur vermeintlichen Demokratie – wie viel hat sich wirklich geändert? In diesem Artikel analysieren wir die Strukturen, die das Leben vieler Menschen prägen, und fragen: Leben wir in einer neuen Form der Sklaverei?
Von der Sklaverei zur „Demokratie“ – Ein Trugschluss?
Die historische Entwicklung von der Sklaverei zur Demokratie scheint ein Fortschritt zu sein. Doch sind die Mechanismen, die damals die Freiheit der Menschen einschränkten, wirklich verschwunden?
Was waren die Hauptmerkmale eines Sklaven?
Ein Sklave wurde mit Essen und einem Dach über dem Kopf „entlohnt“ – gerade genug, um am Leben zu bleiben. Kein Eigentum, keine Ersparnisse, keine Chance auf ein unabhängiges Leben. Klingt bekannt? Nicht nur Sklaven lebten so. Auch Bauern im Mittelalter, die ihre selbst angebauten Lebensmittel auf dem Markt verkauften, hatten durch hohe Steuern und grausam durchgesetzte Gesetze kaum mehr als das Nötigste.
Der moderne Sklavenstaat – Näher, als wir denken?
An was erinnert uns dieses Bild? Erschreckend ähnlich leben wir heute in einer Gesellschaft, wo das Finanzamt mit Vollstreckung und Betriebsprüfung auf Grundlage eines einfachen Verdachts alles in Schutt und Asche legt. Das drohende Bargeldverbot sorgt dafür, dass man die Gesetze nicht umgehen kann, und die Eigentumsgesetze werden immer absurder. Wer heute einen „ehrlichen“ Job für einen Dritten ausübt, wird davon weder reich noch unabhängig. Hohe Steuern zwingen Unternehmen, die Löhne so niedrig wie möglich zu halten. Nach allen Abzügen bleibt dem Arbeiter gerade genug für die Hypothek, ein Dach über dem Kopf und Essen. Wie nah sind wir schon an das „schöne“ Mittelalter herangekommen? Wie lange noch, bis wir das ultimative Sklavenbild erreichen? Es hängt davon ab, was die Machthaber für uns vorbereitet haben.
Die Falle des Sozialsystems
Wir können uns scheinbar nicht wehren. Ein in der EU lebender Mensch kann mit Mindestlohn kaum auskommen und muss auf soziale Sicherung zurückgreifen. Wird es bald noch sinnfreier? Die aktuelle Situation ist absurd: Wer arbeitet und Steuern zahlt, behält oft weniger Geld als jemand, der am Sozialsystem hängt und alle möglichen sozialen Vorteile nutzt. Das Ziel? Kein Kapitalaufbau, keine Ersparnisse. Selbstständigkeit wird hart bestraft, Faulheit unterstützt – wenn auch auf niedrigstem Niveau.
Kreditkarten und Kredite
Moderne Kreditsysteme können zur finanziellen Abhängigkeit führen, wenn Menschen Dinge erwerben, die sie sich eigentlich nicht leisten können. Ein einst freier Mensch, der ohne Sorgen kündigen und in Ruhe eine neue Stelle suchen konnte, wird zum „Sklaven“ seines Einkommens. Selbst mit ausreichenden Rücklagen für einige Monate kann er nicht mehr kündigen, da Kredite weiter bedient werden müssen – auch wenn das Gekaufte längst nicht mehr funktioniert oder sich als unnötig erwiesen hat.
Das moderne Finanzsystem bietet zwar Vorteile, indem es auch Menschen mit niedrigem Einkommen durch Kreditkarten vor Hunger schützt und gewisse Annehmlichkeiten ermöglicht. Allerdings droht es, sie in ihrer Lebenssituation zu fixieren, solange Schulden bestehen. Erst, wenn der Kredit abbezahlt ist, eröffnen sich neue Möglichkeiten.
Das neue Normal – Chaos als Standard?
Was einst undenkbar war, ist nun Standard. Fragwürdige politische Figuren und Agenden, die nichts mit finanzieller Stabilität zu tun haben, sind fester Teil unseres Weltbildes geworden. Weltweite Kriege und gelegentliche Pandemien sorgen dafür, dass wir nicht mehr für die Zukunft planen können. Was kommt als Nächstes? Bargeldverbot? Wer weiß. Die sexuelle „Reform“, politische und wirtschaftliche Globalisierung stürzen unsere Welt ins Chaos, aus dem es scheinbar keinen Ausweg gibt. Massenmigration und religiöse Kriege zerlegen einst standhafte Kulturen. Die Alleinstellungsmerkmale einzelner Länder und Völker verschwinden in der Vergangenheit.
Die KI-Revolution – Der letzte Nagel im Sarg der Arbeitswelt?
Ist KI schon bereit, unsere Arbeitsplätze zu übernehmen, sodass gender- und rassenbasierte Auswahlkriterien irrelevant werden, weil es gar keine Arbeit mehr für lebendige Menschen gibt? Noch nicht – aber was bringt uns die Zukunft? Kein seriöser Experte wagt es mehr zu sagen. Was gilt als sicherer Beruf für die Zukunft? Schwer zu sagen, aber nichts zu tun bedeutet auch, nicht schnell reagieren zu können, wenn es so weit ist.
Der Weg aus der modernen Knechtschaft
Im Großen und Ganzen sind die Basisbedürfnisse der Menschen unverändert geblieben. Auch wenn man aktuell mehr Bedarf an virtuellen Sachen hat und mehr auf digitale Dienste angewiesen ist, bleibt die Motivation immer dieselbe. Schließlich gewinnt derjenige, der auch in der modernen Kultur sichtbare und unsichtbare Probleme erkennt und lernt, diese zu lösen. Wer klar und strukturiert die Realität betrachtet, wird sehen, was benötigt wird.
Digital aus dem Grund der Unabhängigkeit
Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied, und auch in unserem Finanzsystem gibt es noch Schwachstellen, die wir zu unserem eigenen Nutzen machen können. Eines dieser schwachen Glieder sind digitale Berufe in Verbindung mit einem US-LLC-Unternehmen, das so viele Vorteile bietet, dass daraus ein eigenes Buch entstehen könnte. Nutzt man rechtzeitig seine Freiheit, um aus der Satire herauszukommen, die aus unserem Markt- und Finanzsystem geworden ist, so hat man die Chance, eine etwas stabilere Grundlage für die Existenz zu schaffen. Bleibt man auf dem sitzen, was man hat, verliert man möglicherweise, ohne den Kampf überhaupt begonnen zu haben. Aber wer keine Vision und keinen Mut hat, der hat wohl so oder so keine Chance in dieser neuen Welt der versteckten Knechtschaft.